Licht ist in der Planung der Innenarchitektur und der Einrichtungsgestaltung nicht mehr wegzudenken. Besonders die Lichtgestaltung des Wohnbereichs verlangt nach einem sorgfältigen Konzept, das schon beim Bau eines Hauses beachtet sollte. Anders als in der Küche oder dem Essbereich sollten im Wohnzimmer sowohl Lampen für die indirekte als auch für die direkte Beleuchtung vorhanden sein.
Wohnzimmerbeleuchtung: Worauf muss man achten?
Experten empfehlen für ein Wohnzimmer mit einer Größe von 20 m² drei bis fünf Lichtquellen. Neben einer Deckenleuchte sollten daher Anschlüsse für Wandlampen und Steckdosen für die gleichmäßige Verteilung der Lampen im Raum vorhanden sein. Die stilvolle Auswahl bei Haus der Lampen setzt den Wohnbereich vollständig ins richtige Licht. Deckenleuchten, Wandlampen oder kleine Tischmodelle sind als Serie erhältlich und zaubern ein einheitliches Lichtbild. Wer sich im Wohnzimmer neben Funktionalität auch elegantes Design wünscht, wird von den zeitlosen Modellen begeistert sein.
Die Deckenleuchte ist der strahlende Mittelpunkt
Eine Deckenlampe ist häufig die zentrale Lichtquelle im Wohnzimmer und erhellt den ganzen Raum. Passend zum Einrichtungsstil kann diese Funktion von Pendellampen, Strahlern, Lüstern oder Lampen an Stangen- oder Seilsystemen erfüllt werden. Die Deckenlampe hängt häufig über dem Couchtisch und ist somit ein Blickfang im Raum. Gleichzeitig leuchtet eine zentrale Aufhängung den ganzen Raum vollständig aus. Ergänzt werden kann die Beleuchtung durch die Deckenlampe durch passende Wandlampen, die gleichmäßig im Raum verteilt sind. Wandlampen zaubern in kleine und dunklen Zimmern zusätzliche Raumgröße und können Lichtakzente setzen. Dimmbare Lampen erlauben das Spiel mit der Atmosphäre und bieten viel Flexibilität.
Licht als Dekoration
Tischleuchten und Stehlampen setzen Akzente auf Tischen, dem Sideboard oder dem Fensterbrett. Das Licht der eher kleineren Lampen dient überwiegend der Dekoration. Aus diesem Grund dürfen kleine Lampen ruhig ein ausgefallenes Design haben und bei Dunkelheit zum Hingucker werden. Tischlampen sollten jedoch einer ausgefallenen Deckenleuchte nicht den Platz des strahlenden Mittelpunkts streitig machen. Bei einer außergewöhnlichen Deckenleuchte sollte das Design der Tischleuchten etwas zurückhaltender gewählt werden.
Bei der Kombination verschiedener Lichtquellen im Raum sollte die Optik der einzelnen Lampen aufeinander abgestimmt sein und ein harmonisches Gesamtbild erzeugen. Stehen die einzelnen Lampen durch ihr Design in einer Konkurrenz, geht der gewünschte stilvolle Effekt schnell verloren. Weniger ist in diesem Fall mehr.
Nicht auf direktes Licht verzichten
Indirektes Licht sorgt immer für eine stimmungsvolle Atmosphäre, da der Raum gleichmäßig ausgeleuchtet wird. Auf direktes Licht sollte in der Wohnlandschaft trotzdem nicht verzichtet werden. Eine direkte Beleuchtung versteht das Spiel mit den Schatten, schafft Kontraste und kann einzelne Möbel in den Mittelpunkt rücken. Unser Auge mag die Spannung, die durch das gerichtete Licht entsteht. Gleichzeitig bietet das direkte Licht die richtige Beleuchtung zum Lesen, Schreiben oder zum Stricken. Deckenfluter besitzen mindestens zwei Leuchtmittel und können sowohl indirekt die Decke beleuchten und direktes Licht sorgen.
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