Rosenblütentee ist nicht nur eine wunderschöne und duftende Ergänzung zu jeder Teekollektion, sondern bietet auch eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. In diesem Artikel werden wir Ihnen zeigen, wie Sie Schritt für Schritt Ihren eigenen Rosenblütentee herstellen können, angefangen von der Auswahl der Rosenblüten bis hin zur richtigen Zubereitung des Tees.
Warum sollte man Rosenblütentee zu sich nehmen?
Ihr betörender Duft macht Rosen zu einer der begehrtesten Pflanzen weltweit – auch weit über den Valentinstag hinaus. Doch die Inhaltsstoffe machen den Aufguss zu einem schmackhaften Getränk mit heilsamen Eigenschaften. Die enthaltenen ätherischen Öle, Flavonoide und Terpen wirken schmerzlindernd, beruhigend, antibakteriell und krampflösend. Unter anderem wird Rosenblütentee bei Menstruationsbeschwerden empfohlen. Dank seiner entzündungshemmenden Eigenschaften ist der Tee eine gute Wahl bei Zahnschmerzen sowie aufgrund der vielen Antioxidantien effektiv gegen freie Radikale.
Welche Rosenblüten sind für einen Tee-Aufguss geeignet?
Grundsätzlich können alle Blüten der Echten Rose zu einem Tee zubereitet werden. Dabei empfiehlt es sich, frische Rosen zu verwenden. So können Sie Rosen online bestellen von Sister Sophy und diese anschließend zu Tee weiterverarbeiten. Möchten Sie sich den Vorgang des Trocknens sparen, sind im Fachhandel auch bereits getrocknete Rosenblüten erhältlich. Vergewissern Sie sich jedoch, dass diese auch für die Zubereitung von Tee geeignet sind. Bestandteile von Duftmischungen sind oft mit Pestiziden behandelt und eignen sich nicht als Getränk.
Rosenblüten trocknen und lagern
Zunächst werden die frischen Blütenblätter an der Luft außerhalb direkter Sonneneinstrahlung oder vorsichtig im Ofen getrocknet. Das Trocknen an der Luft ist temperaturabhängig und dauert in der Regel mehrere Tage. Nachdem sämtliche Feuchtigkeit entzogen wurde, sollten Sie die getrockneten Blätter in ein luftdichtes Gefäß geben. Dort halten sie sich dann bis zu einem Jahr.
Rosenblütentee nicht mit kochendem Wasser zubereiten
Beim Aufgießen von Rosenblütentee ist es wichtig, heißes, aber nicht mehr kochendes Wasser zu verwenden. Hintergrund ist, dass die ätherischen Inhaltsstoffe im kochenden Wasser verdampfen und somit der Tee seine vorteilhaften Eigenschaften verlieren würde. Lassen Sie das kochende Wasser also kurz abkühlen und übergießen dann erst die Rosenblüten. Pro Tasse genügen ein bis zwei Teelöffel. Nach einer Ziehzeit von etwa 10 Minuten kann der Tee genossen werden. Für die Zubereitung empfiehlt sich ein Teefilter oder Tee-Ei. Für einen individuelleren Geschmack kann die Teemischung auch mit Malven oder Salbei kombiniert werden.
Frische Blüten direkt in den Tee geben
Alternativ zu getrockneten Rosen lässt sich der milde Teegenuss auch mit frischen Blüten aufkochen. Hierbei werden mehrere Blätter direkt in eine Teekanne oder einen Topf gegeben und mit heißem Wasser übergossen.
Bildquelle Titelbild:
- gostua/shutterstock.com