Holz in ohne Frage ein ansprechendes Material für Haus und Garten. Die natürliche Optik findet sich bei keinem anderen Werkstoff. Holz birgt allerdings auch Nachteile. Damit Feuchtigkeit, Witterung und Pilze dem Holz nicht anhaben können, muss es jährlich mit einem Schutzauftrag behandelt werden.
Trotz aller Pflege kann intensive Sonne oder stehende Feuchtigkeit dem Holz Schaden zufügen. Neben dem Zeitaufwand ist die Pflege auch mit Kosten verbunden. Ein Aufwand, der sich durch die Wahl eines anderen Werkstoffes deutlich reduzieren lässt. WPC ist ein Material, das sich der Holzoptik überzeugend nähert und dessen außergewöhnliche Eigenschaften es rund um das Haus interessant machen.
Was genau ist WPC?
WPC ist ein Holz-Kunststoff-Verbundmaterial und beide Materialien bringen ihre Vorteile in den Werkstoff ein. Die Holzkomponente wird als Mehl verarbeitet und ist daher besonders nachhaltig. Anders als für Holzdielen kann auf ein recyceltes Holz zurückgegriffen werden. Für die Kunststoffpartikel kommen ebenfalls Produkte aus dem Wertstoffkreislauf infrage. Geschredderte Tetrapaks und Kunststoffverpackungen können direkt verwertet werden. WPC ist daher ein sehr ressourcenschonendes Material. Moderne Verarbeitungstechniken geben der Oberfläche eine annähernd holzidentische Struktur. Das Material selbst ist:
- witterungsbeständig
- splitterfrei
- rutschfest
- pflegeleicht
- UV-beständig
- wasserfest
- chlorresistent
- montagefreundlich
Terrassen, Sichtschutzzäune und Fassadenverkleidungen haben mindestens eine Lebensdauer von 25 Jahren. Für die regelmäßige Pflege reichen weiche Bürsten, Tücher und etwas Wasser.
Terrassendielen aus WPC
Viele Menschen lehnen Kunststoff als Terrassenbelag ab. Eine zu hohe Wärmeentwicklung kann das Material verformen und herkömmliches Plastik bleicht in der Sonne aus. Hinzukommt, dass Kunststoff bei Nässe rutschig wird. Der Anteil von Kunststoff liegt je nach WPC-Art zwischen 30 und 70 %. In Verbindung mit Holz verliert das Plastik alle negativen Eigenschaften und erhält eine warme und natürliche Ausstrahlung, die sich in unterschiedlichen Holzimitationen widerspiegelt.
Die Fassade mit WPC verkleiden
Die Fassade am Haus steht für den ersten Eindruck. Holz fügt sich in jeden architektonischen Ansatz ein. Nachteilig wirken sich der hohe Preis, die Traglast und der hohe Pflegeaufwand aus. WPC zaubert die Holzoptik an die Wand und verringert den Aufwand um ein Vielfaches. Elemente mit Lamellenstruktur ahmen die Holzwirkung perfekt nach. Gleichzeitig wird die Substanz des Hauses vor Feuchtigkeit und Umwelteinflüssen geschützt.
Stilvoller Sichtschutz
Privatsphäre auf dem eigenen Grundstück ist von großer Bedeutung. Zaunelement aus WPC schützen vor neugierigen Blicken und bieten gleichzeitig eine ansprechende Optik. In Kombination mit Aluminium wird das Holz-Kunststoff-Verbundmaterial zum stabilen und langlebigen Sichtschutz. Anders als Holz oder Metall ist kein zusätzlicher Schutz vor Witterung notwendig.
WPC von Fiberdeck
Seit der ersten Nutzung wurde WPC kontinuierlich weiterentwickelt und hat sich zu einer echten Konkurrenz für Vollholzdielen entwickelt. Für den Außenbereich ist die besonders resistente Entwicklung der coexdrudierten Diele interessant. Der Hersteller Fiberdeck überzieht die einzelnen Elemente mit einer dünnen Polymerschicht. Die nahezu porenfreie Oberfläche erhält eine natürliche Holzstruktur und ist gleichzeitig angenehm pflegeleicht. Der Kern der WPC-Leisten ist zusätzlich vor eindringender Feuchtigkeit geschützt.
Die innovativen Fassadenverkleidungen unter www.fiberdeck.de überzeugen durch eine lebendige Struktur und einer intelligenten Formgebung. Beratung und Produkte zum Anfassen erhalten Interessenten bei zahlreichen Fachhändlern vor Ort. Inspiration und Gestaltungsideen liefert die Katalogvielfalt von Fiberdeck.
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