Blockheizkraftwerke gibt es schon seit vielen Jahrzehnten. Sie arbeiten nach dem Prinzip der Kraft-Wärm-Kopplung. Vereinfacht könnte man sie als Stromgeneratoren bezeichnen, von denen die entstehende Betriebswärme zum Heizen genutzt wird. Bei der Erzeugung von elektrischem Strom entsteht immer sehr viel Wärme, die dann sinnvoll genutzt werden kann. Bisher arbeiteten die Blockheizkraftwerke jedoch nur im großen Stil.
Erst ab einer bestimmten Leistungsgrenze waren sie effektiv. Deshalb wurden sie zumeist genutzt, um größere Wohnblocks oder sogar ganze Stadtteile mit Strom und Fernwärme zu versorgen. Doch das hat sich aufgrund von technischen Weiterentwicklungen geändert. Inzwischen gibt es Mini-Blockheizkraftwerke aus Neuseeland, mit denen es möglich ist, Ein- oder Zweifamilienhäuser mit elektrischer Energie und Wärme zu versorgen.
So funktionieren Miniblockheizkraftwerke aus Neuseeland
In einem Blockheizkraftwerk treibt ein Verbrennungsmotor einen Stromerzeuger an. Der Verbrennungsmotor wird zumeist mit Diesel oder dem etwas günstigeren Heizöl angetrieben. Dabei entstehen hohe Schadstoffemissionen. Deshalb eigneten sich diese Geräte bisher nicht für kleinere Gebäude. Hinzu kommt der relativ geringe Wirkungsgrad. Ein konventionelles Blockheizkraftwerk erzielt einen Wirkungsgrad von ungefähr 45 Prozent.
Die Mini-Blockheizkraftwerke aus Neuseeland werden von Brennstoffzellen angetrieben. Diese arbeiten nach dem gleichen Prinzip wie Batterien. Aus verschiedenen Chemikalien wird elektrischer Strom erzeugt. Bei den Brennstoffzellen erfolgt jedoch ein kontinuierlicher Nachschub von diesen Substanzen, sodass sie sich nicht wie herkömmlichen Batterien entladen können. Das ist ein sehr effizientes Prinzip. Solche Blockheizkraftwerke können auch mit geringen Leistungen von etwa 5,0 kW effizient arbeiten. Konventionelle Blockheizkraftwerke arbeiten erst ab einer Leistung von 500 kW effizient. Moderne Mini-Blockheizkraftwerke aus Neuseeland erzielen Wirkungsgrade von etwa 90 Prozent.
Für wen könnte ein Mini-Blockheizkraftwerk interessant sein?
Ein Mini-Blockheizkraftwerk aus Neuseeland könnte für jeden Hauseigentümer eine interessante Alternative zu einer neuen Heizung sein. Dort, wo ohnehin ein Austausch der alten Heizung ansteht, sollte über diese Möglichkeit nachgedacht werden. Ein wesentlicher Vorteil liegt darin, dass nebenbei auch elektrischer Strom erzeugt wird. Damit kann jeder Hauseigentümer in die Stromerzeugung einsteigen, ohne dass dazu Solarzellen auf dem Dach montiert werden müssen. Der erzeugte Strom kann selbst verbraucht oder ins öffentliche Netz eingespeist werden.
Deshalb lohnt sich ein Mini-Blockheizkraftwerk auch für jeden Menschen, der viel Strom verbraucht. Es könnte sich um Besitzer von E-Autos handeln. Diese könnten dann quasi kostenlos Strom tanken. Die Mini-Blockheizkraftwerke aus Neuseeland eignen sich aber auch hervorragend für Hauseigentümer, deren Gebäude nicht auf den neuesten Stand der Dämmung sind. Das bedeutet, dass sich diese kleinen Kraftwerke sehr gut für Gebäude eignen, in denen viel Wärmeenergie benötigt wird. Fachleute behaupten, dass ein Mini-Blockheizkraftwerk aus Neuseeland immer dann besonders effizient arbeitet, wenn es etwa 5.000 Stunden im Jahr unter einer hohen Belastung läuft. Das entspricht in etwa zu zwei Dritteln der Gesamtzeit.
Eine komfortable Energiequelle
Neben der Effizienz spielt auch der Komfort eine wichtige Rolle. Dabei geht es auch um den Platzbedarf. Ein Mini-Blockheizkraftwerk aus Neuseeland ist kompakt gebaut. Daher nimmt es im Heizungskeller nicht viel Platz weg. Es gibt auch Ausführungen, die sich direkt in der Wohnung aufbauen lassen. Diese sind nur so groß wie ein üblicher Kühlschrank. Deshalb passen sie auch in kleinere Wohnungen. Die Blockheizkraftwerke verursachen nur geringe Betriebsgeräusche. Bei modernen Anlagen liegt der Geräuschpegel bei etwa 45 dB/A. Dieser Pegel entspricht in etwa dem Geräusch, das durch einen Kühlschrank verursacht wird. Daher erweist es sich ebenfalls nicht als störend.
Warum sollten Sie sich für ein Haus aus Neuseeland entscheiden?
Die Energiekosten für die Heizung und für Strom steigen kontinuierlich an. Es wird im Allgemeinen auch nicht damit gerechnet, dass die Preise wieder sinken werden. Deshalb wünschen sich zahlreiche Hauseigentümer, etwas unabhängiger von den Stromanbietern zu werden. Das gelingt jedoch nur, wenn die benötigte elektrische Energie selbst produziert werden kann. Mit einem Mini-Blockheizkraftwerk aus Neuseeland kann dieses Vorhaben sehr gut umgesetzt werden.
Gleichzeitig lässt sich mit solch einem Gerät der Wärmebedarf für die gesamte Wohnung decken. Dadurch werden auch Heizkosten gespart. Die erzeugte Wärme ist im Grunde genommen ein Nebenprodukt von der Stromerzeugung. Falls es sich um ein Mehrfamilienhaus handelt, ist es ebenfalls kein Problem. Die Mini-Blockheizkraftwerke aus Neuseeland stehen in unterschiedlichen Leistungsstufen zur Wahl. Deshalb gibt es auch Geräte, die Wärme und Strom für mehrere Wohnungen produzieren können.
Zudem kann geprüft werden, ob es für die Anschaffung eines Mini-Blockheizkraftwerks aus Neuseeland staatliche Förderungen von der KfW gibt. Die Abkürzung steht für Kreditanstalt für Wiederaufbau. Sie vermittelt staatliche Fördermittel zur Modernisierung und zur Einsparung von Energie. Deshalb gibt es unter bestimmten Voraussetzungen auch finanzielle Zuschüsse für die Anschaffung eines Blockheizkraftwerks. Das muss jedoch in jedem Einzelfall geprüft werden. Wichtig ist es, schon vor der Anschaffung die Förderfähigkeit zu prüfen, weil es nachträglich grundsätzlich nicht mehr möglich ist.
Zusammenfassung
Mini-Blockheizkraftwerke aus Neuseeland eignen sich sehr gut als Ersatz für eine ältere Heizung. Gleichzeitig eignen sich diese Geräte zur Produktion von elektrischer Energie. Damit erzielen Hausbesitzer etwas mehr Unabhängigkeit von den Stromanbietern.
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