Der technologische Fortschritt hat eine Stufe erreicht, die Solaranlagen auf privaten Dächern attraktiver denn je machen. Eine eigene Solaranlage senkt nicht nur langfristig die Stromkosten, sondern steigert auch den Wert der Immobilie und ist gut fürs Klima. Moderne Solarsysteme sind heute effizient, langlebig und ästhetisch ansprechend. Außerdem sind sie bezahlbar und daher gibt es kaum noch Argumente, um nicht sofort mit der Planung zu beginnen.
Warum sich eine Solaranlage für Ihr Zuhause lohnt
Mit einer Solaranlage auf dem eigenen Dach wird aus der Energie der Sonne Strom für die Waschmaschine, den Fernseher oder die E-Mobilität produziert. In einigen Haushalten verursacht der Stromverbrauch hohe Kosten. Durch die Eigenproduktion von Strom reduzieren sich die Ausgaben erheblich.
Besonders bei steigenden Energiepreisen zahlt sich die Investition in Solarmodule, wie sie beispielsweise der Hersteller Jinko Solar anbietet, schnell aus. Sonnenlicht ist eine nachhaltige Energiequelle, und der daraus produzierte Strom ist emissionsfrei und trägt aktiv zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes bei. Energieeffiziente Häuser sind gefragt, und wer seine Immobilie mit nachhaltigen Energiekonzepten ausstattet, steigert den Wert seines Eigenheims. Wer den Anschluss an die Zukunft verpasst, muss beim Verkauf mit einem geringen Erlös rechnen.
Die richtige Planung – darauf kommt es an
Die Installation einer Solaranlage muss gut durchdacht sein. Es gibt verschiedene Faktoren, die einfließen, damit die Solaranlage ihr bestes Ergebnis liefern kann. Ein Süddach mit einer Neigung von 30 bis 35 Grad gilt als optimal. Dank moderner Technologien können diese Bedingungen auch auf Ost-West-Ausrichtungen erfüllt werden, sodass die Solaranlage rentabel wird. Einzig gegen Schattenwurf durch dichte Bäume oder Nachbargebäude gibt es noch keine Lösung.
Hochwertige Module sind langlebig und liefern über Jahrzehnte eine konstante Stromausbeute. Besonders leistungsstarke Module können sogar aus diffusem Sonnenlicht eine hohe Stromproduktion garantieren. In Verbindung mit Speicherlösungen gelingt Hauseigentümern das Maximum an Unabhängigkeit. Der tagsüber produzierte Strom steht abends oder nachts zur Verfügung, und der Eigenanteil steigert sich deutlich.
Solarstrom flexibel nutzen
Hausdächer sind nicht die einzige Option für die Installation einer Solaranlage. Carports, Garagen oder Fassaden sind bestens für die Energiegewinnung geeignet. Solarmodule auf Carports sind besonders praktisch. Sie spenden Schatten und erzeugen gleichzeitig Strom für das Haus oder eine Wallbox für die E-Auto-Ladung. Fassadenmodule sind eine gute Lösung, wenn das Dach nicht optimal ausgerichtet ist oder das Platzangebot nicht ausreicht. Sie sind mittlerweile in ästhetischen Designs erhältlich und fügen sich harmonisch in die Architektur ein.
Viele Montagesysteme ermöglichen eine einfache Nachrüstung ohne aufwendige Baumaßnahmen. Moderne Module stehen für eine individuelle Gestaltung. Solaranlagen können meist genehmigungsfrei errichtet werden. Eine Nachfrage beim Bauamt oder eine Beratung durch einen Fachbetrieb schafft an dieser Stelle Klarheit. Auf einem Dach ist eine Solaranlage fast immer ohne Bauantrag möglich. Eine freie Installation im Garten oder Solarmodule an der Fassade können von einer Baugenehmigung betroffen sein.
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