Es gibt Menschen, deren aufgeräumter Garten und Terrasse wie ein Paradebeispiel für „Schöner Wohnen“ aussieht. Und es gibt normale Menschen, deren Garten und Terrasse „bewohnt“ aussieht. Sie gehören zu der ersten Kategorie von Menschen? Glückwunsch und Respekt für ihren gärtnerischen Einsatz! Wenn Sie allerdings eher zur zweiten Kategorie gehören, haben wir ein paar Tipps für Sie bereitgestellt, mit denen Sie ganz leicht etwas mehr Ordnung in Ihren Garten und auf Ihre Terrasse bringen.
Tipp 1: Bestimmen Sie feste Plätze!
Überlegen Sie sich genau, wo Sie welche Utensilien nach Gebrauch verstauen möchten. Das könnte zum Beispiel so aussehen: Sie legen für Ihren Geräteschuppen bestimmte Kategorien fest. Das könnte bedeuten, dass Sie Spielzeug links verstauen, Gartenwerkzeuge in der rechten hinteren Ecke und Holz in der vorderen rechten Ecke. Sorgen Sie nun dafür, dass Sie diese feste Ordnung beibehalten. Legen Sie also nie Spielzeug in die Ecke für das Holz! Ja, manchmal ist es schneller, das Spielzeug einfach nur in den Geräteschuppen zu schmeißen, aber zügeln Sie sich, dann werden Sie mit Ordnung und einem guten Gefühl belohnt.
Praxistipp: Sie können noch einen Schritt weiter gehen und beschriftete Boxen verwenden. Das bringt Ihre Ordnung auf einen ganz neues Level, denn Sie erkennen auf den ersten Blick, was sich wo befindet und müssen sich nicht mehr über lose herumliegende Dinge ärgern.
Tipp 2: Räumen Sie nach und nach auf!
Wir tendieren dazu, zu viel auf einmal zu wollen. Dann versuchen wir unseren unordentlichen Garten sofort in einen klar strukturierten Park verwandeln zu wollen. Nicht selten verzetteln wir uns dabei. Wer an allen Ecken gleichzeitig sein möchte, wird schnell demotiviert sein. Besser ist es, sich einen Plan zu machen, wie Sie Ihren Garten und Ihre Terrasse Schritt für Schritt auf Vordermann bringen wollen. Arbeiten Sie diese Liste ab. Dabei müssen Sie nicht alles auf einmal erledigen. Geben Sie sich ruhig etwas länger Zeit, das gibt weniger Stress und Sie können sich jeden Tag über etwas mehr Ordnung in Ihren Garten freuen.
Tipp 3: Mülltonnenboxen aus Holz
Um Ihren Gartenabfall zu entsorgen, lohnt sich die Anschaffung einer Mülltonnenbox. Anbieter, bei denen Sie besonders schöne Mülltonnenboxen aus Holz kaufen können, finden Sie viele – ein Preisvergleich ist deshalb empfohlen. Beim Kauf sollten Sie außerdem darauf achten, dass das Holz ein FSC-Zertifikat trägt. Dieses Siegel verleiht Ihnen Gewissheit, dass es sich um Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft handelt. Als Holzarten kommen zum Beispiel Lärche, Eukalyptus, Teak oder Eiche in Frage.
Warum Sie sich für eine Mülltonnenbox aus Holz entscheiden sollten? Holz ist zwar etwas pflegeintensiver als Metall, aber es ist auch natürlicher und leichter. Wenn Sie Ihre Mülltonnenbox aus Holz streichen, werden Sie lange an ihr Freude haben. Sie können sich auch für eine Mülltonnenbox entscheiden, die Sie auf dem Dach bepflanzen oder mit Rankpflanzen bestücken können. So wird Ihre Mülltonnenverkleidung zu einem echten Unikat.
Tipp 4: Mehr als nur eine Sitzgelegenheit!
Praktisch sind Möbel, die mehr als nur eine Sitzgelegenheit sind. Mit Bänken, die mit Schubfächern versehen sind und Couchtischen, in denen Sie allerlei verstauen können, bringen Sie etwas mehr Ordnung auf Ihre Terrasse und Ihren Garten. Wenn Sie handwerklich etwas begabt sind, können Sie Bänke und Couchtische auch selbst bauen. Dabei sollten Sie allerdings beachten, dass Sie diese mit wetterfester Farbe behandeln. So trotzen Ihre selbstgebauten Möbelstücke jeder Witterung und sehen lange schön aus.
Tipp 5: Gartenhaus oder Gartenbox
Je nachdem, wie groß Ihr Garten ausfällt, lohnt sich der Kauf eines Gartenhauses oder einer Gartenbox. Dort lässt sich einiges, was ansonsten im Garten rumfliegen würde, ordentlich verstauen. Sollten Sie einen Platz für ein Gartenhaus haben, achten Sie auch hier darauf, dass Sie das Gartenhaus in verschiedene Kategorien einteilen, um nicht das Chaos vom Garten in das Gartenhaus zu verlagern.
Wie wäre es zum Beispiel mit einer richtigen Werkzeugwand? Diese lässt sich einfach aus einer Spanplatte bauen oder einer Lochwand. Damit können Sie Ihre Werkzeugwand individuell gestalten. Eine ganze Wand voller Werkzeug ist nicht so Ihr Ding? Dann tun es auch Werkzeugkästen, in denen Sie Ihr Werkzeug platzsparend und ordentlich verstauen können.
Tipp 6: Eine Box für Fahrräder
Kein Platz im Haus für Ihre Fahrräder und sie stehen daher die meiste Zeit im Garten rum? Wenn Sie den Platz haben, lohnt es sich, über die Anschaffung einer Fahrradbox nachzudenken. Diese schafft nicht nur etwas Ordnung in Garten, sie schützt auch Ihre Fahrräder vor Witterung und Diebstahl.
Fazit: In der Sonne entspannt im Gartenstuhl liegen. Einfach die Sonne genießen und entspannen. Und das in einem ordentlichen Garten. Wer wünscht sich das nicht? Mit unseren sechs Tipps muss dieser Traum für Sie kein Traum mehr bleiben. So bringen Sie nachhaltig Ordnung in Ihren Garten.
Bildquelle Titelbild:
- Pixel-Shot/shutterstock.com