Wer in in neues Haus oder eine neue Wohnung bezogen hat, benötigt ein paar Wochen, um Routinen und damit wieder so etwas wie ein Zuhause-Gefühl zu entwickeln. Viele Dinge haben noch keinen festen Platz, viele Wege müssen erst einmal erlaufen werden, viele Handgriffe sind noch ungewohnt.
Vorsorge: Tripps und Tricks um den Schlüssel nicht zu vergessen
Kein Wunder, dass ein erst kürzlich erfolgter Wohnungswechsel ein klassischer Fall ist, sich selbst auszusperren. Das ist bei einer zugezogenen Altbautür vielleicht nicht so schlimm – bei modernen Sicherheitsschließanlagen schon eher. Was aber hilft, um an den neuen Schlüssel zu denken, selbst, wenn es nur beim Gang zum Müllcontainer ist? Zuallererst: Ein fester Platz. Beispielsweise in einer kleinen Schale, die unübersehbar in Türnähe an der Garderobe platziert wird. Andere kleben sich „Schlüssel nicht vergessen“-Schilder an die Innenseite der Tür.
Noch besser aber, weil man den Schlüssel wirklich in die Hand nehmen muss, um die Wohnung überhaupt verlassen zu können: Die Tür von innen abschließen, den Schlüssel stecken lassen. So muss man ihn erst umdrehen und hat ihn beim Verlassen des Hauses automatisch in der Hand. Moderne Schließanlagen lassen sich übrigens trotz von innen steckendem Schlüssel von außen öffnen, insofern sperrt man mit diesem Trick nicht die Familie aus. Wer noch ein altes Schloss hat, dass sich nicht von außen öffnen lässt, wenn von innen der Schlüssel steckt, kann bei modernen Gadget-Entwicklern fündig werden. Diese haben einen Aussperrschutz kreiert, der in den Türrahmen geklebt wird und einem beim Öffnen der Tür den Schlüssel gewissermaßen vor die Nase hält.
Was tun bei eingetretenem Notfall?
Wenn all diese Maßnahmen versagen und man sich beispielsweise im Mainzer Raum doch einmal ausgesperrt hat, ist man ideal beraten, sich bereits vor dem eingetretenen Notfall die Kontaktdaten eines zuverlässigen Schlüsseldienstes zu notieren bzw. diese außerhalb der Wohnung aufzubewahren. Ein guter Schlüsseldienst ist nicht nur 35 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag verfügbar, er bietet seine Services auch zum Festpreis an wie beispielsweise der unter folgender Web-Adresse erreichbare Schlüsseldienst für Mainz und Umgebung: https://www.festpreise-schlüsseldienst.de/schluesseldienst-mainz/.
Ersatzschlüssel verstecken? Besser nicht
Besser, man versteckt die Kontaktdaten vom Schlüsselnotdienst – etwa unter einem Stein oder unter den Briefkasten geklebt – als den Ersatzschlüssel selbst. Schließlich kennen Einbrecher die geläufigen Verstecke. Ob unter der Türmatte, im Blumentopf oder unter der Gießkanne – die meisten Diebe finden Ihren Ersatzschlüssel, bevor Sie sie selbst benötigen. Wenn Sie unbedingt einen Ersatzschlüssel verstecken möchten, sehen Sie sich besser nach einem originelleren Versteck um. Doch Achtung! Im Zweifelsfalle kommt die Versicherung nicht für den Einbruch auf. Kommt es zu einem Einbruchsdiebstahl mit Schlüssel, kann die Versicherung von grober Fahrlässigkeit der Haus- oder Wohnungsbesitzer bzw. -mieter ausgehen und die Schadensregulierung verweigern.
Ohnehin lässt sich noch einiges tun, um es potenziellen Dieben möglichst schwer zu machen. Schwachstellen wie Kletterhilfen (Regentonnen, Carport-Dächer etc.) können beispielsweise eine Einladung für Diebe sein. Andere Einstiegshilfen sind Gartenmöbel oder Mülltonnen – wenn diese möglichst weit entfernt von der Hauswand aufbewahrt werden, kostet dies die Diebe, was sie am wenigsten haben: Zeit. Der Einbau sicherer Schlösser nach der DIN-Norm 18251 der Klassen 4 oder 5 ist immer eine gute Präventionsmaßnahme. Jetzt müssen Sie nur noch an Ihren Schlüssel denken!
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