Ein privates Schwimmbad auf dem eigenen Grundstück bietet viele Vorteile. Wer sich als Gartenbesitzer dazu entschlossen hat, sich diese Art von Luxus zu gönnen, sollte jedoch einige Punkte beachten. Die gute Nachricht ist, dass es häufig günstiger und unkomplizierter ist als gedacht, sich den Traum vom eigenen Schwimmbad zu erfüllen.
Die folgenden Abschnitte zeigen auf, worauf es mit Hinblick auf die Auswahl des Pools und die Zusammenstellung des nötigen Equipments zu achten gilt. Gleichzeitig liefern sie mehrere Inspirationen rund um Zusatzausstattung, die dafür sorgen kann, dass einer besonders individuellen Nutzung des Pools nichts im Wege steht.
Die Auswahl des richtigen Poolmodells
Wer sich heutzutage auf der Suche nach einem Schwimmbad für den heimischen Garten befindet, wird mit vielen verschiedenen Modellen konfrontiert. Welche Variante die passende für den eigenen Bedarf ist, ist von vielen verschiedenen Faktoren, unter anderem natürlich auch vom persönlichen Geschmack, abhängig. Besonders elegant sind in der Regel die Pools, die in die Erde eingelassen werden.
Unter www.primepool.de haben Interessenten die Möglichkeit, sich umfassend über unterschiedliche Optionen zu informieren. Bei genauem Hinsehen zeigt sich, dass es nicht zwangsläufig einen besonders großen Garten braucht, um einen Pool aufstellen zu können. Das Sortiment der führenden Hersteller ist derart breit gefächert, dass es in der Regel auch immer möglich ist, ein Schwimmbecken mit überschaubaren Maßen auf einer vergleichsweise kleinen Fläche zu platzieren.
Der passende Standort
Hierbei handelt es sich um eine der wichtigsten Fragen überhaupt, wenn es darum geht, einen Garten mithilfe eines Pools aufzuwerten. Immerhin bestimmt der Standort letztendlich auch, wie das Schwimmbad auf dem eigenen Grundstück optisch in Erscheinung treten wird.
Mit Hinblick auf eine möglichst unkomplizierte Poolpflege ist es ratsam, das Becken möglichst nicht in der Nähe von Hecken oder Sträuchern aufzustellen. Ansonsten ist die Gefahr – vor allem dann, wenn gerade keine Schwimmbadüberdachung genutzt wird – hoch, dass sich Blätter, Äste und Ähnliches auf der Wasseroberfläche niederlassen und die Wasserqualität negativ beeinflussen. Je nach Poolmodell hier ist es zudem wichtig, individuelle Anforderungen mit Hinblick auf die Eigenschaften des Bodens zu erfüllen. So braucht es im Zusammenhang mit manchen Poolarten eine gegossene Betonplatte.
Poolheizung: Ja oder nein?
Die Frage „Ist eine Poolheizung nötig, oder nicht?“ muss jeder Poolbesitzer individuell für sich beantworten. Fest steht, dass es vorteilhaft sein wird, auf dieses Extra zu setzen. Denn: Mithilfe einer Poolheizung stellt es kein Problem dar, das Wasser im Becken vergleichsweise schnell auf angenehme Temperaturen zu erwärmen. Vor allem diejenigen, die sich vorgenommen haben, vergleichsweise früh in die Poolsaison zu starten oder diese bis weit in den Herbst hineinzuziehen, können gut beraten sein, eine Poolheizung in bestehendes System zu integrieren und gegebenenfalls nachzurüsten.
Wichtiges Equipment für eine umfassende Pflege
Damit einem ausgiebigen Schwimm- und Planschvergnügen nichts im Wege steht, sollten Poolbesitzer unbedingt regelmäßig die Wasserqualität im Becken überprüfen. Heutzutage gibt es praktische Testkits, die innerhalb weniger Augenblicke zeigen, ob sich wichtige Werte wie der Chlorgehalt oder der pH-Wert noch im richtigen Rahmen befinden. Sollte sich bei einem Test zeigen, dass Nachbesserungsbedarf besteht, ist es wichtig, schnell zu reagieren, um unter anderem der Entstehung von Algen und Bakterien entgegenzuwirken.
Im alltäglichen Poolbetrieb sorgt unter anderem eine moderne Filteranlage dafür, dass Verschmutzungen möglichst zeitnah aus dem Wasser gefiltert werden und (in einer Art Kreislauf) nur das frisch gefilterte Wasser wieder zurück in das Becken geleitet wird. Ergänzend hierzu ist es immer auch sinnvoll, sich einen gewissen Vorrat an Poolchemikalien und Reinigern anzulegen, um im Notfall schnell reagieren zu können. Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang pH-Wert-Heber und -Senker, aber auch Chlor und Mittel gegen Algen. Die eigenen Mittel dosiert werden müssen, lässt sich der jeweiligen Verpackung entnehmen.
Eine Gartendusche als sinnvolle Ergänzung
Eine Gartendusche in der Nähe des Pools eignet sich nicht nur hervorragend, um sich während des Sommers kurz zu erfrischen, sondern erweist sich auch mit Hinblick auf möglichst sauberes Poolwasser als sinnvoll. Wer sich, bevor er in das Becken springt oder steigt, die Zeit nimmt, um sich kurz abzuduschen, kann sicherstellen, dass Reste von Schweiß, Verschmutzungen an den Füßen und Ähnliches abgewaschen werden und nicht ins Wasser gelangen.
Damit es möglich ist, umfassend von diesem Effekt zu profitieren, ist es selbstverständlich wichtig, die Gartendusche in direkter Nähe zum Pool aufzustellen. Auf diese Weise müssen keine langen Laufwege in Kauf genommen werden, wenn es darum geht, möglichst schnell seine Bahnen zu ziehen. Apropos …
Eine Gegenstromanlage für ein herausforderndes Work-out
Schwimmen gehört zu den beliebtesten Ausdauersportarten überhaupt. Leider zeigt sich im Zusammenhang mit kleinen Pools häufig, dass es nicht möglich ist, hier ausgiebig Bahnen zu ziehen. Jedoch gibt es auch hier eine Lösung, für die sich vor allem sportlich aktive Menschen interessieren dürften.
Bei vielen Pool Modellen ist es möglich, Gegenstromanlagen nachzurüsten. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, erzeugen besagte Anlagen tatsächlich einen Widerstand, der bewirkt, dass die Schwimmenden immer in Bewegung bleiben müssen, um nicht zurück getrieben zu werden.
Viele Modelle dieser Art verfügen über individuelle Einstellungen und ermöglichen es auf diese Weise, an manchen Tagen locker und an manchen Tagen etwas intensiver zu trainieren. Der Vollständigkeit halber sei jedoch erwähnt, dass sich Gegenstromanlagen nicht dazu eignen, um Kindern das Schwimmen beizubringen. Wer sie nutzt, sollte definitiv im Wasser sicher sein.
Eine gemütliche Sitzecke
Der Pool im Garten ist nicht nur zum Schwimmen, sondern im Allgemeinen auch zum Entspannen da. Dementsprechend versteht es sich von selbst, weshalb es ratsam ist, unter anderem auch eine komfortable Sitzecke in der Nähe zu installieren. Wie diese genau gestaltet und wie groß diese sein sollte, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Fest steht, dass es heutzutage tolle Möglichkeiten gibt, sich in kreativer Hinsicht auszutoben.
Besonders beliebt sind nach wie vor Kombinationen aus natürlichen Materialien, wie zum Beispiel Holz, und Textilien in klassischen Farben. Ergänzend hierzu ist es sinnvoll, auf Sonnenschutz in verschiedenen Varianten, zum Beispiel in Form eines Sonnenschirms oder eines Sonnensegels, zu setzen und gegebenenfalls auch über die Nutzung eines Sichtschutzes nachzudenken.
Ein Poolroboter für eine noch leichtere Poolpflege
Zahlreiche Poolbesitzer, die einmal in den Genuss eines Poolroboters gekommen sind, möchten diesen nicht mehr missen. Das Prinzip, das sich hinter diesen besonderen Gerätschaften verbirgt, ist schnell erklärt. Einmal eingesetzt und gestartet, beginnt der Poolroboter auch schon, die verschiedenen Bereiche des Beckens abzufahren. Je nach Modell reinigt er nicht nur den Boden, sondern häufig auch die Wände und sogar Treppen. Dieses Accessoire ist dementsprechend dazu in der Lage, seinem Besitzer viel Arbeit und Mühe zu ersparen und gleichzeitig eine überzeugende Wasserqualität zu unterstützen.
Bildquelle Titelbild:
- Dimitri Lamour/shutterstock.com