In Deutschland zieht es schon seit Jahrzehnten vor allem junge Menschen in die vielen Großstädte unseres Landes. Besonders für Studenten sind zahlreiche Metropolen der Bundesrepublik schon lange attraktive Orte zum Leben. Und unter den Großstädten, die sich auch wegen vieler anderer Aspekte (zum Beispiel aufgrund der geschichtlichen Bedeutung) jedes Jahr an vielen Zugezogenen erfreuen, gehört auch zweifellos die Hauptstadt Berlin. Nun ist ein Umzug in die Weltmetropole oft nicht gerade leicht. In diesem Artikel sind daher mehrere Punkte aufgeführt, die für einen reibungslosen Ortswechsel in die Hauptstadt berücksichtigt werden sollten.
Ausreichend Zeit einplanen
Bei Umzügen gehört Zeitdruck zu den Stressfaktoren, die sich nicht nur einfach vermeiden lassen, sondern auch zu denen, die schlichtweg unnötig sind. Wer für den Ortswechsel kein Umzugsunternehmen in Berlin engagieren möchte, der sollte für sämtliche Umzugsschritte ausreichend Zeit einplanen. Statt beispielsweise die gesamten Möbel an einem Tag mit mehreren Touren vom alten in den neuen Wohnort zu verfrachten, sollten die Touren auf mehrere Tage verteilt werden, auf denen auch immer nur ein Teil der Gesamteinrichtung in das neue Zuhause gebracht wird. Somit ist eine Überforderung während des Umzugs unwahrscheinlicher, was besonders dann von großem Vorteil ist, wenn an dem Umzug Kinder oder Senioren beteiligt sind.
Darüber hinaus sollte auch genug Zeit für die Anmeldung beim Bürgeramt Berlin eingeplant werden. Wer dafür einen Termin machen will, der muss sich auf eine Wartezeit von mindestens einem Monat einstellen. Jedoch hat man nach dem Umzug für diese Anmeldung lediglich zwei Wochen Zeit. Dementsprechend empfehlenswert ist es daher, sich schon rechtzeitig vor dem Umzug um einen Termin beim Bürgeramt Berlin zu kümmern. Ohne Termin ist es jedoch ratsam, schon ungefähr eine Stunde vor der Öffnung des Bürgeramtes dort zu sein, um bei der Ziehung einer Wartenummer so weit vorne wie möglich zu sein.
Eine gute Umzugsfirma auswählen
Im Folgenden sind mehrere Punkte aufgeführt, die bei der Suche nach dem passenden Unternehmen in Berlin berücksichtigt werden sollten:
Kosten:
Da jeder Umzug unterschiedlich abläuft, fallen auch die Kosten immer unterschiedlich aus, die für die Dienstleistungen einer Umzugsfirma anfallen.
Service:
Nicht immer benötigt man für einen Ortswechsel auch den vollen Service eines Umzugsunternehmens. Daher sollte man eine solche Firma nur für die Umzugsschritte engagieren, die man auch wirklich braucht. Wer zum Beispiel die Möbel am Ende selber aufbauen kann (oder möchte), muss dafür keinen Service der Umzugsfirma in Anspruch nehmen.
Kundenbewertungen:
Im Internet gibt es zahlreiche Bewertungsportale, bei denen auch sehr viele Berliner Umzugsfirmen bewertet wurden. Diese Bewertungen sind zwar keinesfalls ein Beweis für Qualität, können aber zumindest ein Indiz dafür sein.
Ungünstige Parksituationen
Da es an vielen Wohnorten in Berlin stark an Parkplätzen mangelt, kann dies häufig zum Problem werden, sobald ein voller Umzugswagen an einem dieser Wohnorte einen Parkplatz sucht. Vor allem da für einen Umzug oft größere Wagen wie Transporter verwendet werden, gestaltet sich eine derartige Parkplatzsuche nicht selten als problematisch. Daher kann es sich empfehlen, beim Senat eine spezielle Parkgenehmigung für einen oder mehrere öffentliche Parkplätze (sofern in der Nähe des neuen Zuhauses vorhanden) zu beantragen. Manchmal lässt sich ein illegales Parken bei einem Umzug nach Berlin durch die allgemeine Parksituation dort auch einfach nicht vermeiden.
Nachsendeantrag stellen
Des Weiteren sollte nicht vergessen werden, im Rahmen des Umzugs einen Nachsendeauftrag anzumelden, damit die Post noch für einen begrenzten Zeitraum vom alten an den neuen Wohnort weitergeleitet wird.
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