Wenn die Tage wieder länger werden und die Temperaturen nach oben klettern, wird der Garten wieder zum absoluten Hingucker. Dabei reicht es oft nicht aus, den Rasen zu mähen und die Terrasse zu fegen. Denn jedes Jahr gibt es neue Gartentrends, die Wohlfühlfaktor garantieren und Hobbygärtner herausfordern.
Wenn innen und außen verschmelzen: Die Terrasse als Outdoor-Wohnzimmer
Eine Terrasse an sich ist längst keine Neuheit in den meisten Gärten. Dennoch herrscht oft noch Potenzial, um mehr aus der Sitzecke zu machen. Hier sind aber nicht nur Hobbygärtner, sondern meist auch DIY-Handwerker gefragt. Denn ein ansprechendes Ambiente lässt sich oft nur über ein ganzheitliches Konzept erreichen. Besonders das Outdoor-Wohnzimmer liegt aktuell voll im Trend.
Bequeme Lounge-Möbel, ein gefliester Boden und ansprechende Deko-Elemente sollen zum Verweilen einladen. Besonders elegant wird die Terrasse, wenn Sie eine Glasschiebewand kaufen und eine Überdachung installieren. Dann verschmelzen Innen- und Außenbereich immer mehr miteinander und der Garten kann im Sommer gefühlt auch direkt im Wohnzimmer Einzug halten.
Lazy Gardening: Die gezielte Verwilderung
Der Englische Garten mit perfektem Rasen und symmetrischen Büschen war gestern. Dieses Jahr ist Lazy Gardening angesagt. Für Hobbygärtner bringt der Trend gleich mehrere Vorteile mit sich. Einerseits dürfen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Andererseits nimmt der Garten weniger Arbeit in Anspruch, wenn nicht immer alles perfekt sein muss. Beim Lazy Gardening geht es um die gezielte Verwilderung. Dafür braucht es natürlich erst einmal ausreichend viele Blumen und Pflanzen von ForaVida.
Beim Wachstum wird dann nicht mehr jeder Trieb zurechtgeschnitten. Beim Lazy Gardening geht es darum, der Natur wieder mehr Platz einzuräumen. Hier passt übrigens auch ein wildes Blumenbeet perfekt ins Gesamtbild. Wichtig ist aber dennoch, den Garten nicht ungepflegt wirken zu lassen. Abgestorbene Pflanzen und Unkraut sollten dennoch regelmäßig entfernt werden.
Obst und Gemüse selbst anbauen: Hochbeete sind ein Must-have
Saftige Tomaten, fruchtige Erdbeeren und frische Gurken – in einem Hochbeet lassen sich zahlreiche Obst- und Gemüsesorten selbst heranziehen. Auch richtige Exoten wie Melonen wachsen problemlos in der nährstoffreichen Erde. Der große Vorteil zum klassischen Beet: Die bequeme Arbeitshöhe. Zudem werden natürliche Fressfeinde wie Schnecken ferngehalten, was den Ertrag oft noch einmal zusätzlich steigert. Der Anbau von Obst und Gemüse macht auch der ganzen Familie Spaß. So lernen bereits die Kleinen etwas über gesunde Ernährung und Sie als Eltern können die Naturverbundenheit Ihrer Kinder fördern. Selbst in kleinen Gärten oder sogar auf dem Balkon lassen sich Hochbeete ohne Probleme installieren.
Unser Praxistipp zum Abschluss: Kleiden Sie das Hochbeet innen mit Noppenfolie aus. So wird verhindert, dass das Holz morsch wird. Die Lebensdauer lässt sich dann mit nur wenig Aufwand um mehrere Jahre erhöhen.
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