Noch immer entscheiden sich viele Menschen trotz der Vorteile von Fertighäusern für ein Architektenhaus, da sie davon ausgehen, dass sie nur so ihre persönlichen Wünsche umsetzen können. Das ist aber im Grunde nur dann der Fall, wenn wirklich sehr spezifische Anforderungen vorliegen. Sollte das nicht der Fall sein, bietet ein Fertighaus in der Regel mehr als genug Individualisierungsspielraum. Ein Traumhaus aus dem Katalog ist also gar nicht so unrealistisch.
Flexibilität bei der Innenausstattung
Die Atmosphäre in einem Wohnhaus hängt stark von der Innenausstattung ab. Darum geht es in der Welt der Architektur nicht nur um die Außen-, sondern auch die Innenarchitektur. Nur wenn sich beides ergänzt, ist das Haus komplett. Beim Bau eines Fertighauses können wir nicht nur zwischen verschiedenen Bodenbelägen, Türen und Wandverkleidungen wählen. Wir haben sogar die Wahl zwischen Fahrstuhl oder Treppe. Generell gibt es sowohl für ein- als auch mehrstöckige Häuser einige Optionen. Selbst luxuriöse Elemente wie eine Galerie mit einem Geländer aus Glas, Holz oder Stein lassen sich umsetzen.
Möglichkeiten zur Individualisierung des Außenbereichs
Neben dem Innenbereich sollte auch der Außenbereich einen guten Eindruck machen und dabei geht es vorrangig um die Fassadengestaltung. Die Fassade ist schließlich das Erste, was Besucher erblicken. Nicht ganz so wichtig, aber ebenfalls von großer Bedeutung, ist das Dach des Hauses. Es sollte seine Funktion erfüllen und zum restlichen Haus passen. Interessant ist zudem der Bau eines Erkers. Ein Erker ist ein Vorbau für mehr Platz im Haus. Mit ihm können wir genau dort Platz schaffen, wo wir ihn brauchen. Nicht zuletzt sollte der Außenbereich auch den Komfort der Bewohner erhöhen. Dafür bieten sich Balkone, Carports und Überdachungen an, da sich all das positiv auf die Lebensqualität auswirkt.
Effiziente Energietechnik
Die meisten Menschen entscheiden sich im Laufe der Jahre für oder gegen eine Solaranlage. Dabei ist es oft besser, direkt das Bauunternehmen zu beauftragen. Das erspart zum einen die Planung der Photovoltaikanlage und zum anderen ist eine Kosteneinsparung möglich. Sollte das Bauunternehmen eine Option zur Installation einer Solaranlage bieten, ist normalerweise auch der Einbau eines Energiespeichers, einer Wallbox und einer Wärmepumpe möglich. Wer ein besonders energieeffizientes Haus haben möchte, muss sich also nicht zwangsweise für ein Architektenhaus entscheiden.
Integration von Smarthome
Zugegebenermaßen erfordert ein via Smarthome vernetztes Zuhause mittlerweile weder komplexe Verkabelungen noch irgendwelche umständlichen Baumaßnahmen. Trotzdem kann es nicht schaden, die Integration von Smarthome bereits beim Hausbau erledigen zu lassen. Es gibt Anbieter für Fertighäuser, die sich darum kümmern, sodass wir beim Einziehen direkt von automatisierter Beleuchtung und ähnlichen Komfortmerkmalen profitieren. Smarthome trägt allerdings nicht nur zu einem besseren Komfort bei. Die Technologie hat auch das Potenzial, den Energieverbrauch deutlich zu reduzieren, was Geldbeutel und Umwelt schont.
Zusatzausstattung für besondere Ansprüche
Gegebenenfalls gibt es neben den oben genannten Individualisierungsmöglichkeiten die ein oder andere Zusatzausstattung. Zusatzausstattung kann ganz unterschiedlich aussehen und beispielsweise die Form eines Wäscheabwurfschachts einnehmen. Ein Wäscheabwurfschacht kommt sowohl dem Komfort als auch der Ordnung zugute. Er ist der schnellste Weg für schmutzige Wäsche zur Waschmaschine und gerade in großen Häusern äußerst praktisch.
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