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Durch das Aufstellen eines Gartenhauses schafft man zusätzlich nutzbare Fläche auf dem eigenen Grundstück und das in vielen Fällen ganz ohne Genehmigungen und Anträge bei der Stadt. Was man rund um Gartenhäuser wissen und beachten sollte, das fasst unser Artikel zusammen.
Passendes Gartenhaus für den gewünschten Nutzungszweck finden
Wer die Anschaffung eines Gartenhauses plant, der sollte zunächst den späteren Verwendungszweck definieren. Soll das Häuschen im Garten als Lagerfläche für Gartengeräte und Spielsachen der Kinder dienen? Oder sollen hier im Winter empfindliche Gartenpflanzen geschützt vor der Witterung überwintern und die Gartenmöbel eingelagert werden? Für diese Einsatzbereiche kann man beispielsweise moderne HPL Trespa Gartenhäuser bei Gartenhausfabrik.de bestellen. Sie werden aus witterungsbeständigen Kunststoffplatten hergestellt und sind daher für die langjährige Nutzung ausgelegt. Im Onlineshop der Gartenhausfabrik findet man eine Auswahl unterschiedlicher Modelle, welche jedoch alle durch ihr modernes Design und die hohe Funktionalität begeistern.
Möchte man Geräte, Werkzeuge, Fahrräder oder andere Gegenstände mit Wert in seinem Gartenhaus lagern, sollte dieses unbedingt abschließbar sein. Bei einem Standplatz im eigenen Garten reicht hierfür in der Regel ein klassisches Zylinderschloss in der Tür aus. Ergänzend dazu kann selbstverständlich ein weiterer Einbruchschutz installiert werden. Eine andere Nutzungsmöglichkeit für ein Gartenhaus ist der Ausbau zu einem zusätzlichen Aufenthaltsraum. Gartenhäuser mit ausreichendem Lichteinfall, Dämmung und optional einer angeschlossenen Veranda lassen sich beispielsweise als Partyraum im Garten nutzen. Sie können ebenso in einem Hobbyraum ausgebaut oder als Wellnessort genutzt werden.
In diesen Fällen ist es wichtig, dass ein Stromanschluss zum Gartenhaus verlegt wird, damit beispielsweise eine Beleuchtung integriert und im Winter ein Heizlüfter angeschlossen werden können. Bei dieser Form der Nutzung muss jedoch unbedingt geprüft werden, ob eine Baugenehmigung notwendig ist. Außerdem sorgen großzügige Fenster im Gartenhaus dafür, dass Tageslicht einfällt und im Inneren eine wohnliche Atmosphäre entsteht. Ebenso lassen sich Gartenhäuser zu einem Ort zum Spielen für die eigenen Kinder ausbauen, indem sie mit Kindermöbel ausgestattet und farbenfroh gestaltet werden.
Benötigen Gartenhäuser eine Baugenehmigung?
Einfache Gartenhäuser, die beispielsweise als Geräteschuppen genutzt werden sollen, können in den meisten Fällen ohne Baugenehmigung im eigenen Garten aufgestellt werden. Dazu darf das Häuschen jedoch maximal drei Meter hoch sein und das Raumvolumen darf zehn Kubikmeter nicht überschreiten. In einigen Bundesländern sind die Grenzen etwas großzügiger ausgelegt. Außerdem dürfen weder Toilette und Kochgelegenheit, noch ein Stromanschluss vorhanden sein.
Soll man sich unsicher sein, ob für das ausgesuchte Gartenhaus und die individuell geplante Gestaltung eine Baugenehmigung erforderlich ist, kann man sich vorab bei seinem zuständigen Amt erkundigen und gegebenenfalls einen Antrag stellen. Hierbei muss die Bearbeitungszeit berücksichtigt werden, welche teilweise auch mehrere Wochen betragen kann. Wer ohne Baugenehmigung ein genehmigungspflichtiges Gartenhaus baut, der muss schlimmstenfalls mit einem Bußgeld rechnen oder kann zum Abriss des Häuschens gezwungen werden.
Bildquelle Titelbild:
- James McDowall/shutterstock.com