Ein hochwertiges Bauschild erfüllt gleich mehrere Zwecke. Es dient der Information von Nachbarn und Passanten und hat darüber hinaus einen Werbezweck für die ausführende Baufirma. Im Gegensatz zum Baustellenschild ist es allerdings nicht verpflichtend. Ein Grundriss des Bauvorhabens, das Logo der ausführenden Firma oder des Bauherrn und weitere Informationen finden sich zumeist auf dem Bauschild. Nun stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, ein Bauschild mit der erforderlichen Unterkonstruktion zu mieten, anstatt es zu kaufen. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Vorteile auf.
Mehr Wirtschaftlichkeit durch geringere Folgekosten
Insbesondere die finanziellen Aspekte spielen eine maßgebliche Rolle bei der Entscheidung, ein Bauschild zu mieten. So gibt es zahlreiche Kostenfaktoren, die auf Bauherren oder Bauträger im Falle eines Kaufes zukommen. Wer nicht regelmäßig ähnliche Bauvorhaben durchführt, spart Geld, wenn er ein Bauschild mietet. Folgende Kostenpunkte entfallen oder fallen günstiger aus:
- keine eigenen Anschaffungs-, Produktions-, Transport- oder Aufstellungskosten
- geringere Versicherungskosten, da die Bauherrenhaftpflichtversicherung nicht für das Bauschild abgeschlossen werden muss
- keine Kosten für Lagerung oder Entsorgung nach Abschluss des Bauvorhabens
- Mengenrabatt bei Bestellung von zwei oder mehr Anlagen für die gleiche Baustelle
Wer ein Bauschild vom Profi mietet, profitiert zudem von einem Gesamtpaket, das viele wichtige Leistungen einschließt. Dazu gehören neben Druck, Transport und Aufstellen des Schildes auch die Versicherungsleistungen gegen Sach- und Personenschäden sowie der anschließende Abtransport und die Entsorgung des gemieteten Schildes.
Professionelle Unterstützung, die langfristig Vorteile bietet
Es ist ratsam, einen Profi mit der Umsetzung des Bauschildes zu beauftragen. Professionelle Werbegestalter wissen, welche Inhalte auf dem Bauschild gut zur Geltung kommen und wie sich die Baustelle mit einem großen Schild in Szene setzen lässt. Auch in rechtlichen Fragen kann der Fachmann weiterhelfen. Die wichtigsten Vorteile für Bauherren sind folgende:
- Auf- und Abbau gehören zum Service
- Lieferung ist innerhalb Deutschlands, Österreich und der Schweiz möglich
- Schilder können auf Wunsch mit Beleuchtung geliefert werden
- Instandhaltung während der Standzeit ist inklusive
- Individuelle Formate und Wünsche sind uneingeschränkt umsetzbar
- Fachliche Ausgestaltung durch Experten möglich
- Schilder sind flexibel einsetzbar und lassen sich an anderen Standorten erneut aufstellen
- rechtliche Abwicklung gemäß den jeweiligen Vorschriften
- Einholen der Baugenehmigung durch die Werbefirma möglich
- kurzfristige Lieferung innerhalb von 10 bis 14 Tagen möglich
Insbesondere die rechtlichen Voraussetzungen für ein großes Bauschild bereiten vielen Bauherren Bauchschmerzen. In Deutschland gibt es für beinahe alles Vorschriften und Gesetze. Viele sind dabei sogar je nach Bundesland unterschiedlich, sodass Bauherren nicht immer den Durchblick haben. Wer bei einem Bauvorhaben mit einem Profi zusammenarbeitet, kann von dessen Know-how maßgeblich profitieren. So übernimmt der Werbegestalter nicht nur Design, Umsetzung und Aufbau, sondern steht den Kunden auch in allen rechtlichen Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Selbst den Bauantrag kann der Fachmann stellen und so gewährleisten, dass das Bauschild wie geplant aufgestellt werden darf.
Interessanterweise ist die Lieferzeit bei einem gemieteten Bauschild in der Regel kürzer als bei einem Kaufobjekt. Bei einem Mietobjekt liegt die durchschnittliche Lieferzeit bei weniger als zwei Wochen, bei einem gekauften Bauschild müssen Bauherren rund vier Wochen einkalkulieren. Auf Wunsch ist eine Expresszustellung möglich, dann warten Bauherren auf das Mietschild etwa eine Woche, auf das Kaufobjekt noch etwas mehr als zwei Wochen. Auch deshalb lohnt es sich in vielen Fällen, ein Bauschild zu mieten.
Nachhaltigkeit und Qualität sind inklusive
Auch bei gemieteten Bauschildern setzen die Werbegestalter heute auf nachhaltige und gleichzeitig qualitativ hochwertige Materialien, damit Bauherren möglichst lange Freude an ihren Produkten haben. Das gilt sowohl für das eigentliche Bauschild als auch für die notwendige Unterkonstruktion. Beim Bauschild kommen i. d. R. Aluverbundplatten zum Einsatz. Diese zeichnen sich durch ihre Widerstandsfähigkeit und Witterungsbeständigkeit aus. Gleichzeitig sind diese sogenannten Sandwichplatten besonders leicht, sodass sie auch auf hohen Unterkonstruktionen halten.
Die Unterkonstruktion hingegen besteht wahlweise aus Aluminium oder Holz. Während Aluminium modern und leicht ist, ist Holz rund ums Haus und im Garten ein beliebter Werkstoff, der häufig zum Einsatz kommt. Beide Materialien sind witterungsbeständig und ermöglichen eine sichere Befestigung des Bauschildes. Gleichzeitig lassen sie sich innerhalb kurzer Zeit wieder abbauen, wenn das Bauprojekt beendet ist. Gemietete Bauschilder werden dabei grundsätzlich mit Unterkonstruktion angeliefert. Beide Varianten der Unterkonstruktion sind statisch sicher und bestehen Überprüfungen durch das Bauamt.
Das Praktische an einem gemieteten Bauschild ist hier, dass die hochwertige Konstruktion nicht davon abhält, das Schild zu versetzen. In der Regel werden Bauschilder nicht ins Erdreich eingebaut, sodass sie sich mit verhältnismäßig wenig Aufwand wieder entfernen, transportieren und an einem anderen Standort erneut aufbauen lassen. Diese hohe Flexibilität macht die Miete eines Bauschildes so praktisch für gewerbliche und private Bauherren.
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