Ihr Zuhause ist der Ort, an dem Sie sich sicher und geborgen fühlen sollen. Ähnlich funktioniert auch Ihre Website – sie ist Ihr Online-Zuhause, in das Sie Besucher einladen. Genau wie Ihr echtes Zuhause benötigt es auch beim Domain kaufen und Website erstellen Sicherheitsmaßnahmen, um vor potenziellen Gefahren zu schützen.
Hier kommen fünf einfache, wirkungsvolle Sicherheitstipps, die Ihnen helfen, Ihre Website sicher zu gestalten:
1. Verwenden Sie HTTPS – das Schloss für Ihre Website
Ein Schlüsselfaktor für die Sicherheit Ihrer Website ist die Verwendung von HTTPS. Sie kennen es: Erst wenn Sie zu Hause die Tür abschließen, fühlen Sie sich geschützt. Ähnlich funktioniert HTTPS – es verschlüsselt die Kommunikation zwischen Ihrer Website und den Besuchern, sodass niemand die übertragenen Daten abfangen kann.
Was ist HTTPS? HTTPS ist wie das Schloss an der Tür Ihres Hauses. Ohne diese Sicherung könnte jeder in Ihrer Nachbarschaft mitlesen, was Sie auf Ihrer Website tun oder welche Informationen Sie so teilen. HTTPS schützt Ihre Besucher, besonders wenn Sie sensible Daten wie Kontaktinformationen oder Zahlungsdetails abfragen. Wenn Ihre Website kein HTTPS verwendet, wird sie von modernen Browsern oft als „nicht sicher“ markiert – das möchte natürlich keiner, oder?
2. Wählen Sie starke Passwörter
Sie wissen es schon: Starke Passwörter sind das A und O, wenn es um die Sicherheit Ihrer Website geht. Wählen Sie also immer Passwörter, die schwer zu erraten sind: Verwenden Sie eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Am besten verwenden Sie für jede Plattform ein eigenes, einzigartiges Passwort.
3. Halten Sie Ihre Website-Software aktuell – regelmäßige Hausinspektionen
Wie beim echten Zuhause, das fast immer irgendwo gewartet werden muss, sollten Sie auch Ihre Website auf dem neuesten Stand halten. Veraltete Software, Plug-ins oder Themes sind eine Einladung für Hacker, da sie bekannte Sicherheitslücken aufweisen können. Wenn Sie Ihre Software regelmäßig aktualisieren, schließen Sie diese Lücken und machen es Angreifern so viel schwerer. Sorgen Sie also dafür, dass Ihr „digitales Zuhause“ immer gut in Schuss bleibt.
4. Verwenden Sie Backups – Ihre Versicherungspolice
Stellen Sie sich vor, es brennt in Ihrem Haus, und alles geht verloren. Eine furchtbare Vorstellung, oder? Genau deshalb haben viele Menschen Versicherungen, die sie im Notfall absichern. Ähnlich ist es mit Ihrer Website: Regelmäßige Backups sind Ihre Versicherungspolice im digitalen Raum.
Sollte etwas schiefgehen – sei es durch einen Hackerangriff oder einen Fehler bei der Aktualisierung – können Sie Ihre Website aus einem Backup wiederherstellen. Am besten erstellen Sie automatische, regelmäßige Backups, die auf einem sicheren externen Speicherort abgelegt werden. Bei Hosting-Anbietern wie one.com sind Sicherheitsfunktionen wie Backups und Wiederherstellen im Pack direkt mit dabei!
5. Installieren Sie Sicherheits-Plugins – der Einbruchschutz für Ihre Website
So wie man Fenster und Türen mit Schlössern und Alarmanlagen sichert, können Sie auch Ihre Website vor Eindringlingen schützen. Sicherheits-Plugins sind also Ihr persönliches Alarmsystem, das verdächtige Aktivitäten überwacht und Sie benachrichtigt, wenn etwas komisch vorkommt.
Diese Plugins bieten zusätzliche Schutzmaßnahmen wie Firewall-Funktionen, Schutz vor Brute-Force-Angriffen und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist besonders nützlich, da sie eine zweite „Sicherheitstür“ zu Ihrem Passwort hinzufügt – ein Angreifer müsste also nicht nur Ihr Passwort kennen, sondern auch noch einen zusätzlichen Code eingeben.
Ihr Online-Zuhause sicher gestalten
Sicherheit ist beim Website erstellen also fast schon genauso wichtig wie für Ihr echtes Zuhause. Achten Sie also am besten von Anfang an darauf, wenn Sie Ihre Website erstellen – vom Domain kaufen bis zu regelmäßigen Check-ups. Mit den richtigen Maßnahmen – wie HTTPS, starken Passwörtern, Updates, Backups und Sicherheits-Plugins – können Sie beruhigt schlafen, sowohl im echten Leben als auch online. Auch das Auswählen eines professionellen Hosting-Anbieters ist wichtig.
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