In ganz Deutschland machen wir uns mittlerweile Gedanken darüber, wie wir nachhaltiger leben können. Das ist sehr gut, da wir alle für die Zukunft unseres Planeten verantwortlich sind. Doch wo fängt eine nachhaltige Lebensweise eigentlich an? Eine berechtigte Frage, die unserer Ansicht nach stark mit der Art des Wohnens zusammenhängt.
Sich für ein energieeffizientes Eigenheim entscheiden
Durch ihre gute Isolierung, natürliche Baustoffe und moderne Technik sind energieeffiziente Häuser der erste Schritt für eine umweltfreundliche Wohnweise. Daher ist die Wahl der Immobilie von großer Relevanz. An dieser Stelle gilt es Blockhäuser zu nennen. Sofern sie ordnungsgemäß gebaut wurden, punkten Blockhäuser unter anderem mit Langlebigkeit, Robustheit und einer natürlichen Wärmedämmung. Damit eine ordnungsgemäße Bauweise sichergestellt ist, sollte man sich ausschließlich an einen renommierten Blockhaus Hersteller mit langjähriger Erfahrung halten.
Umweltfreundlich heizen
Beim Heizen sollten wir möglichst auf erneuerbare Energien zurückgreifen, da regenerative Energiequellen sowohl den Energieverbrauch als auch die Umweltauswirkungen senken. Potenzielle Optionen sind Biomasse-Heizungen, Pelletöfen und Wärmepumpen.
Stromverbrauch senken
Wenn wir den Stromverbrauch senken, helfen wir nicht nur der Umwelt, sondern sparen im besten Fall auch eine Menge Geld. Da der Stromverbrauch maßgeblich von unserem Verhalten abhängt, sollten wir stromsparende Verhaltensweisen an den Tag legen. Eine weitere Möglichkeit ist der Umstieg auf Ökostrom. Ob mit Ökostrom eine Ersparnis möglich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter dem Energiemarkt und Standort.
Wasserverbrauch senken
Neben einem schonenden Umgang mit Strom sollten wir auch auf unseren Wasserverbrauch achten. Es ist kein Geheimnis, dass der Wasserverbrauch privater Haushalte in Industrienationen wie Deutschland alles andere als nachhaltig ist. Schließlich belastet er unser Ökosystem. Glücklicherweise ist es nicht schwer, seinen Wasserverbrauch zu reduzieren: Bereits ein wassersparender Duschkopf macht einen großen Unterschied. Ferner sollten wir Geschirrspüler, Waschmaschine und Co. nur dann nutzen, wenn die Haushaltsgeräte fast voll sind. Lediglich überladen sollte man sie nicht, da das sogar den gegenteiligen Effekt erzielen kann.
Einrichtung gebraucht kaufen
Selbst neue Dekorationsgegenstände, Haushaltsgeräte und Möbel kommen irgendwann in die Jahre. Warum also nicht gleich gebrauchte Einrichtung in gutem Zustand kaufen? Das spart eine Menge Geld und ist um einiges nachhaltiger, als immer neue Einrichtungsgegenstände zu kaufen. Es gibt viele potenzielle Anlaufstellen für günstige Einrichtung – zum Beispiel Kleinanzeigenportale, Secondhandmöbel und Sperrmüll. Das Internet eignet sich übrigens nicht nur für den Kauf von Einrichtung, sondern auch für den Verkauf. Auf diese Weise kann man andere Menschen zu mehr Nachhaltigkeit animieren und dabei noch etwas Geld verdienen.
Müll vermeiden
Laut dem Statistischen Bundesamt lagen die Haushaltsabfälle je Einwohner im Jahr 2021 bei durchschnittlich 476 kg. Das ist eine beunruhigende Zahl und ein Anreiz dafür, möglichst wenig Müll zu produzieren. Zwar lässt sich Müll nicht gänzlich vermeiden, aber allein durch den Kauf von Produkten mit wiederverwendbaren Packungen und der Reparatur von beschädigten Dingen können wir langfristig einen großen Unterschied machen. Eine weitere wichtige Maßnahme ist der Verzicht auf Einwegprodukte. Plastikbesteck, Strohhalme und andere Einwegprodukte mögen vielleicht praktisch sein, aber sie schaden unserer Umwelt. Daher sollten wir auf wiederverwendbare Alternativen ausweichen.
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